- Zivilcourage
- Zi|vil|cou|ra|ge [tsi'vi:lkura:ʒə], die; -:
Mut, für seine Überzeugung trotz eines zu erwartenden Widerstandes oder Nachteils einzustehen, seine Meinung offen und ohne Rücksicht auf eventuelle negative Folgen in der Öffentlichkeit, gegenüber Vorgesetzten o. Ä. zu vertreten:Zivilcourage haben, beweisen.
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Zi|vil|cou|ra|ge〈[-vi:lkura:ʒə] f. 19〉 Mut, die eigene Überzeugung zu vertreten u. dabei nachteilige Folgen für die eigene Person in Kauf zu nehmen ● bei einer öffentlichen Diskussion \Zivilcourage beweisen
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Zi|vil|cou|ra|ge, die [gepr. 1864 von Bismarck]:Mut, den jmd. beweist, indem er seine Meinung offen äußert u. sie ohne Rücksicht auf eventuelle Folgen in der Öffentlichkeit, gegenüber Obrigkeiten, Vorgesetzten o. Ä. vertritt.* * *
Zivilcourage[-kuraːʒə\], Mut.* * *
Zi|vil|cou|ra|ge, die [gepr. 1864 von Bismarck]: Mut, den jmd. beweist, indem er seine Meinung offen äußert u. sie ohne Rücksicht auf eventuelle Folgen in der Öffentlichkeit, gegenüber Obrigkeiten, Vorgesetzten o. Ä. vertritt: ... während der Widerstand der unbequemen Häftlinge, die sich, weil sie Z. und Charakterstärke besitzen, gegen das festgefahrene System auflehnen, notfalls mit Gewalt gebrochen wird (Ziegler, Konsequenz 21); Da sei es eine große Hilfe, wenn Männer und Frauen »von unten her« für den Frieden kämpften, mit Selbstlosigkeit und Z. (FR 2. 9. 99, 4).
Universal-Lexikon. 2012.